Die GRIBAG AG vereint per 1. Januar 2025 die Tochtergesellschaften der Calanda Holding AG und der Griston Holding AG in den Bereichen Sand, Kies, Beton, Recycling, Deponie und Logistik unter einem gemeinsamen Dach. Dadurch stärken wir unser Gesamtangebot, steigern die Effizienz und sichern Arbeitsplätze in einem zunehmend dynamischen Marktumfeld.
Mit der Gründung der GRIBAG AG entwickeln wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit im Rahmen der Gribag Beton AG weiter. Neben unseren gemeinsamen und innovativen Betonprodukten bieten wir, auch überregional, umfassende Lösungen, welche die gesamte Wertschöpfungskette – von der Rohstoffgewinnung über Recycling bis hin zur Logistik – abdecken.
Durch die neu geschaffene Vernetzung aller Standorte und Angebote sowie dem Zusammenspiel aller Sparten können wir auch den Anforderungen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft noch besser gerecht werden. Darüber hinaus profitiert unsere Kundschaft von einem vereinfachten Service und einem zentralen Ansprechpartner für ganzheitliche Lösungen aus einer Hand.
von links nach rechts
Die Calanda Holding AG und die Griston Holding AG sind gleichberechtigte Partner auf allen Ebenen. Die Beteiligungen liegen bei je 50 Prozent.
Der Verwaltungsrat der GRIBAG AG setzt sich zusammen aus Martin Schmid (VRP), Norbert Albin (Vize-VRP), Arno Catrina, Marc Grünenfelder, Thomas Mettler, André Renggli, Markus Testa sowie Martin Vincenz.
Aufgrund der Gründung der neuen Dachgesellschaft entstehen keine Änderungen bezüglich der operativen Tätigkeit, der Standorte sowie der Mitarbeitenden der Tochtergesellschaften. Die neue GRIBAG AG vereint einzig die Tochtergesellschaften in den Bereichen Sand, Kies, Beton, Recycling, Deponie und Logistik unter einem Dach. Die Kundenbeziehungen zu den Werken bleiben bestehen. Unter dem neuen Dach können wir aber bessere und ganzheitlichere Lösungen anbieten.
Das Kies- und Betongeschäft ist regional verankert. Die neu geschaffene Vernetzung ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil. Durch die Vernetzung vergrössern wir die Angebotspalette und können unserer Kundschaft an dezentralen Standorten innerhalb unseres Marktgebiets ganzheitliche Lösungen anbieten. Die einzelnen Werke spielen daher eine zentrale Rolle in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit der neuen Organisation.
Die Zusammenlegung der Tochtergesellschaften ermöglicht eine grössere Angebotspalette sowohl in der Breite der Angebote als auch bezüglich der verschiedenen Standorte. Damit ergeben sich noch umfassendere und optimiertere Lösungen für unsere Kundschaft.
Unsere bisherige Produktpalette sowie Dienstleistungsangebote in den Bereichen Recycling und Logistik werden wir harmonisieren und zu einem späteren Zeitpunkt auf Basis der Kundenwünsche zielgerichtet konsolidieren. Unser oberstes Ziel ist dabei die Zufriedenheit unserer Kundschaft.
Mit der Zusammenlegung unter einem gemeinsamen Dach können wir unsere Prozesse optimieren, was unsere Effizienz erhöht und uns für die Zukunft wettbewerbsfähiger macht. Dadurch können wir die Wertschöpfung innerhalb der einzelnen Regionen langfristig sicherstellen oder je nach Standort und Bereich auch weiter ausbauen.
Auch nach der Gründung der gemeinsamen Dachgesellschaft haben wir in unseren Marktgebieten leistungsstarke Mitbewerber und damit eine gesunde Marktwirtschaft. Die gesamte Branche befindet sich zudem in einem Generationenwechsel. Eine Konsolidierungstendenz ist bei dieser Ausgangslage, gerade bei einer investitionsintensiven Industrie wie der unseren, zu erwarten.